Referentenliste

 

Symposium 12.11.2004
Symposium

Symposium

Protokoll
Veranstaltungsort





Fr, 12. Nov. 2004
14.00 Uhr - 21.30 Uhr
München, ZKMax

14:00 Eröffnung
Christoph Schwarz, Kulturreferat München
Christian Gögger, ZKMax München

14:10 Vorstellung
Dr. Jürgen v. Stenglin (xinober)
Die Referenten werden vorgestellt und geben aus ihrer Perspektive kurze Statements zum Thema der Tagung ab.

14:30 Block 1
Medienkunst – Theorie und Praxis

Horst Konietzny
(xinober, Projekt Reframes)

Überblick über mobile Kunstprojekte

Die Spezifik mobiler Medien am Beispiel mobiler Kunstprojekte. Projekte, die sich mit Grundsituationen des mobilen Menschen beschäftigen: ortsbezogen, bewegt, sie nutzen mobile Kommunikation und reflektieren die Konsequenzen der Mobilität.

Sabine Breitsameter
( Audio Hyperspace, UdK Berlin)

Neue akustische Erahrungen

Das Macke-Projekt des Kunstmuseums Bonn ermöglicht mittels der "LISTEN-Technologie" raumbezogenes Klang-Erleben und auditive hypertext-artige Gestaltungsstrukturen im realen Raum. Thema sind auch neue Funktionsweisen und die Beziehung dieser neuen akustischen Gestaltungs- und Erlebnisformen zu bisherigen Erfahrungsmöglichkeiten der Hörkultur.

Heidi Grundmann
( Radiotheoretikerin,
Mitbegründering des Kunstradio Wien)


Radiokunst im Zeitalter der Digitalisierung

Das Radio als Autoradio ist ein ständiger Begleiter jenes mit Sicherheitsgurten festgezurrten modernen/postmodernen Subjektes, das der Künstler Richard Kriesche schon 1989 als „Radioman“ beschrieben hat, der ständig nicht nur Daten empfängt sondern auch sendet. Parallelen zum „Walkman“. Aktuelle Experimente mit den sog. „locative media“ erscheinen wie ein Echo der Figur dieses „autistischen“ Walkman.

Robert Adrian X
( Medienkünstler)

Erfahrungen mit der Medienkunst

Bericht über eigene Kunstprojekte

16:15 Uhr, Block 2
Mobiles Erleben –
Anwendungen und Konzepte


Dr. Patrick Robertson

( DLR, Oberpfaffenhofen)
Projekt „Heywow“

Dr. Robertson erläutert das Projekt „Heywow“,
eine technologiegestützte Stadtführung in Landsberg/Lech, u.a. unter den Aspekten Schnittstellen, Mobilität und Nutzererlebnis.

Matthias Möller
( Center for Digital Technology and Management, München)
Der Location Trader

Der Location Trader ist eine Netz- und Operatorübergreifende Lokalisierungs-technologie. Es handelt sich um ein System, das den User direkt mit einbezieht und durch offene und verdeckte Beiträge von der Nutzercommunity ständig die Lokalisierungspräzision erhöht.


Carlo Jahn
(Historiker,  Dürerprojekt Nürnberg)
Dürer-Projekt

Der Dürer-Weg in Nürnberg führt vom Albrecht-Dürer-Haus über verschiedene Orte, die einen Bezug zu Leben und Werk des Künstlers haben. Mit einem PDA lässt sich eine individuelle Führung zusammenstellen. Der Projektkoordinator Carlo Jahn berichtet über Erfolge und Schwierigkeiten.

Stefan Röde
München
Geocaching

Geocaching hat in verschiedenen Altersstufen auf der ganzen Welt eine wachsende Fangemeinde. Außer Abenteuerlust erfordert es einen Internetzugang und ein GPS-Gerät. Elementar für das Geocaching ist der Gruppencharakter, der in Diskussions-communities, gemeinsamer Schatzsuche und freundschaftlichen Events zum Ausdruck kommt.


17:45 Uhr, Block 3
Ort, Kunst und Bewegung

Lucas Gehrmann
(Kurator Kunsthalle Wien)
Virtual Frame

Vorstellung eines Kunstprojektes für die dritte Generation des Mobilfunks

18:00 - 20:00 Pause

20:00 Uhr, Fortsetzung Block 3
Ort, Kunst und Bewegung


Dr. Jürgen v. Stenglin

(xinober)
Zusammenfassung des Nachmittags
und Diskussion


KP Ludwig John
(xinober, FH Augsburg/ mobile experience)
xPOSTEN

Anwendungen für Mobilgeräte sollten im Zusammenhang mit ihrer Rezeptionsumgebung betrachtet und konzipiert werden. Das XINOBER – Projekt, das für das Maximilansforum, den Ort der Veranstaltung, geplant ist, betont diesen Aspekt.
Nutzer von Mobiltelefonen werden inspiriert, regelmäßig einen konkreten Ort aufzusuchen und sich kleine Geschenke in digitaler Form abzuholen, sich zu informieren oder Menschen gleichen Interesses zu treffen.

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