Urmel lebt!
Ein Projekt von Reiner Pittinger, Serena Störlein, Christina Loibl,
Eva Hanser, Andrea Scheungrab, Johannes Krämer
und Michael Parucha

Jim Knopf, Lilalu und Urmel leben weiter:
Die berühmten Puppen der Augsburger Puppenkiste spielen diesmal in
einem neuen Stück, das der Besucher interaktiv mitgestalten kann.
Mit dem Handy als Spielkonsole führt der Kasper den Besucher durch
das Puppentheatermuseum und hilft dabei, wichtige Entscheidungen
für das finale Abenteuer zu treffen.
Am Ende heißt es zurücklehnen und genießen, wenn Urmel mit
Kater Mikeschs Motorrad durchs Schepperland fährt.

Der Spieler besucht die Hauptcharaktere der Augsburger Puppenkiste.
Nach den einzelnen Beschreibungen muss er sich – als Regisseur für
einen neuen Film – für einen Hauptcharakter, einen Drehort und eine
besondere Requisite entscheiden.
Die Gestaltung der Spieloberfläche lehnt sich an das Erscheinungsbild
der Augsburger Puppenkiste an.
Typische Holzkisten-Elemente bilden den Hintergrund und Buttons, die
wie bunte Spielsteine aussehen, erinnern an das Logo des Museums.
Die fotografischen Abbildungen der Marionetten erleichtern die
Wiedererkennung und motivieren genauer in der Ausstellung
nachzuschauen.
Damit auch kleine Kinder, die eventuell noch nicht lesen können,
das Spiel einfach bedienen können, wird das Spiel über den
Touch-Screen des Handys gesteuert.
Aus den verschiedenen Wahlmöglichkeiten ergibt sich eine bestimmte
Anzahl an Geschichten, die im Rahmen des Hochschulprojektes
entwickelt worden sind.
In jeder Geschichte erlebt der Hauptdarsteller ein kleines Abenteuer,
das in einer für diesen Charakter ungewöhnlichen Umgebung spielt
und hantiert mit Gegenständen, die aus den Geschichten
einer anderen Puppe stammen.

http://www.urmel-lebt.de/

6.August - 3.Oktober 2005

Schloss Höchstädt
Herzogin-Anna-Str.52
89420 Höchstädt a. d. Donau

Fotos aus der Ausstellung