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Marshall McLuhan
beschrieb bereits in den 60er Jahren des 20.Jh. die Vision einer vollständig über Telekommunikationskanäle vernetzten Welt, in der Informationen wie Dienstleistungen praktisch zeitgleich zur Verfügung stehen und an jedem Ort in Anspruch genommen werden können.
Er sah die Welt virtuell näher zusammen rücken und prägte dafür den Begriff des „global village“.

Vor dem Hintergrund der sich etablierenden multimedialen Kommunikation mittels mobiler Geräte ändern wir 40 Jahre danach den Blickwinkel. Nicht dem Globalen sondern dem realen Ort und seiner Wechselwirkung mit der digitalen Welt gilt unsere besondere Aufmerksamkeit.

[ort] [netz] [interface]

Zur technischen Ausstattung moderner Handys gehört heute ganz selbstverständlich Fotografie und Video ebenso, wie die Anschlussmöglichkeit peripherer Geräte über Bluetooth, der Zugang zu E-Mail und Internet oder GPS-Positionierung.

Als personalisierter und jeder Zeit verfügbarer Begleiter fungiert das smart phone als Erinnerungssammler, als Fernbedienung für technische
Geräte oder als Scanner für Interessensübereinstimmungen in der unmittelbaren Umgebung.
Der technische Prozess kann dabei weitergehende Aktivitäten initiieren,
die in den Realraum übergreifen.

Nachdem uns im Internetzeitalter scheinbar der Raum ins Virtuelle zu entweichen drohte,
kehrt er nun mit den kleiner werdenden Mobilgeräten als wichtiges Element unserer Wahrnehmung ins Zentrum der Aufmerksamkeit zurück.

6.August - 3.Oktober 2005

Schloss Höchstädt
Herzogin-Anna-Str.52
89420 Höchstädt a. d. Donau

Fotos aus der Ausstellung